Fakultät für Maschinenbau und Sicherheitstechnik

bergisch.kompetenz

Projektakronym

"Bergisches Kompetenzzentrum „Kreislaufwirtschaft“: Entwicklung der Kreislaufwirtschaftskompetenz in produzierenden Unternehmen (bergisch.kompetenz)".

 

Projektbeschreibung (Abstract)

Die Übersetzung von vornehmlich theroretischen Strategien und Prinzipien der zirkulären Wirtschaft in unternehmerische Praxis ist eine wesentliche Herausforderung. Als Lösungsansatz zum bestmöglichen Wissens- und Technologietransfer verfolgt das Projekt eine kollaborative Kooperation von Hochschulen, Forschungseinrichtungen sowie kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) und Start-ups aus der Region. Durch das breite, als aktive Verbundpartner eingebundene Konsortium, bestehend aus Experten der Forschung, Entwicklung und Praxis in den Bereichen der Kreislaufwirtschaft, der Arbeitsforschung, der Fertigungstechnik, der Materialkunde, des Managements, der Bildung sowie der regionalen Transformation, ist ein Meilenstein der Regionalentwicklung möglich, der regionalwirtschaftlich fest verankert ist.

Hierzu kann die Region bereits auf erhebliche und vielfältige Vorarbeiten sowie die Netzwerke „bergisch.metall“ oder auch „Maschinenbaunetzwerk“ zurückgreifen. Darauf aufbauend soll nun insbesondere der auf Langfristigkeit angelegte Wissenstransfer in Form von Kompetenzvermittlung als Baustein der regionalen Entwicklung aufgesetzt werden.

Die breite Perspektiven- und Kompetenzvielfalt des Konsortiums ermöglicht die Entwicklung und Umsetzung eines integrativen Bildungs- und Kompetenzportfolios. So werden etablierte Formate und Lösungen für bestehende Berufs- und Tätigkeitsprofile kontinuierlich optimiert und in individualisierte, aber auch strategische Konzepte der Kompetenzentwicklung sowie (innerbetrieblichen) Weiterbildung integriert (Exploitation). Gleichzeitig können mit den Ressourcen des Konsortiums neuartige Qualifikationsformate geschaffen, neue Job-Profile mit klar umrissenen Transformations- und Kreislaufkompetenzen entworfen und KMU-bezogene Kreislaufwirtschaftskompetenzen zur Analyse, Gestaltung sowie Steuerung konzipiert und umgesetzt werden. Dies geschieht im Sinne der Open Innovation unter Einsatz agiler CoCreation-Methoden, Gamification, kreativer Werkstatt- und Lernumgebungen, begleiteter Labor- und Inhouse Versuche sowie kollaborativer Hubs (Exploration). Für den Gamification-Bereich seien hier beispielhaft Escape Rooms (Räume zur teamorientierten Lösungsentwicklung), Lego Serious Play o.ä. (moderierter Prozess, der die Vorzüge des Spiels und des Modellierens mit den Belangen der Geschäftswelt verbindet) oder Brett- bzw. Planspiele (Simulation komplexer soziotechnischer Systeme) genannt.

Projektpartner

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